Von den über 3 Millionen Unternehmen in Deutschland suchen vor allem mittelständische Unternehmen nach neuen Mitarbeitern. Dabei spielen Jobbörsen und die Regionalität eine große Rolle.
Deutsche Unternehmen sind Weltmeister im Export. Die Außenwirtschaft profitiert von einer gesteigerten Nachfrage. Viele EU-Mitgliedsstaaten pflegen intensive, geschäftliche Kontakte mit Deutschland. Dies schlägt sich auch auf den hiesigen Stellenmarkt wieder.
Hinweis: Die Statistik zeigt die Anzahl der Unternehmen in Deutschland nach Beschäftigtengrößenklassen, d.h. nach Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, im Jahr 2010.
Nicht nur die großen Unternehmen suchen qualifizierte Mitarbeiter, denn viele Innovationen gehen gerade aus dem Mittelstand hervor. Nicht umsonst werden von ihnen primär gut bezahlte Ingenieure und Fachkräfte gesucht. Das “Centre of Human Resources Information Systems” der Universität Bamberg hat eine aktuelle Recruiting Studie veröffentlicht. Darin heißt es:
Problem: Große Unternehmen sind mit einer durchgängigen Recruiting-Strategie in allen “Kanälen” dominierend. Ob die halbseitige Printanzeige oder die Top-Platzierung in den Online-Jobportalen. Dazu nochmals ein Auszug aus der Bamberger-Studie:
Hinweis: Mehrfachnennung war möglich, wenn eine Vakanz in mehreren Kanälen gleichzeitig veröffentlicht wird. (Quelle: Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
Bewerber suchen gerne auch in Meta-Jobbörsen wie http://www.jobbörse.de/jobs-in-deutschland/ nach geeigneten Jobs. Vorteil: Hier werden neben den eigenen Anzeigen auch Jobs aus bekannten Stellenportalen, aus Printanzeigen und von Personalberatungen angezeigt. Zudem können Stellen nach regionalem Bedürfnis gesucht werden. Denn viele interessante Jobs, gerade von mittelständischen Betrieben, sind nicht unbedingt in den Metropolen wie Hamburg, München, Berlin oder Düsseldorf ansässig.
Für Unternehmen wiederum ist u.a. die große Reichweite solcher Meta-Jobbörsen interessant, denn je mehr Bewerber, desto größer die Chance auf geeignetes Personal.
Tipp: Wenn die Jobbörse sogenannte “Branchen-Channels” anbietet, also spezielle Filter für Branchen wie Finanzen oder Pharma, dann ist die Chance auf Top-Bewerber noch höher.
(Artikelfoto: (c) Konstantin Gastmann / pixelio.de)