Bützje links und Bützje rechts, dann war der Entenorden an Claudia Kleinert auch offiziell überreicht. Die “Ente an der Kette” wurde von den KG Rote Funken e.V. aus Recklinghausen vergeben. Seit 1968 durften sich bereits Hella von Sinnen, Jean Pütz, Bettina Böttinger, Fritz Pleitgen oder Matze Knop über die Auszeichnung freuen.
Das Ereignis zieht jedes Jahr Prominenz aus Funk und Fernsehen an. Der Entenorden wird Menschen verliehen, die auf sich durch umgangssprachlich eine Art “Finte” aufmerksam gemacht haben. Enten haben in der Presse ebenso ihre Heimat – hier werden erfundene Gegebenheiten mit einer erstaunlichen Ernsthaftigkeit “verkauft”.
Senatoren Ratsherrenball 2014 mit der Verleihung des Entenorden. Copyright KG Rote Funken – Recklinghausen.
Mensch gibst denn das … ein Versprecher machte das Rennen. Nach einer Fernsehaufzeichnung (bedingt durch eine Krankheit) wurde anstatt des “sauberen” Band eine Version gesendet, die den Versprecher und ihre Reaktion darauf beinhaltete. Bei der Einspielung der Aufzeichnung verwechselte ein Techniker laut Bildzeitung das Band, schickte statt der gelungenen Aufnahme die missratene Probe auf Sendung. Erst als Claudia Kleinerts Ausraster schon ausgestrahlt worden sei, habe er blitzschnell das Band gewechselt.
Claudia Kleinert (li) mit der letztjährlich ausgezeichneten Martina Eßer vom WDR.
(Quelle: Westdeutsche Verlags- und Werbegesellschaft mbH / Bild / KG Rote Funken Recklinghausen)
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