Europa-Rede des britischen Premierministers: Markus Ferber fordert eine konsequente Haltung der Briten und Bewusstsein für alle Folgen.
Der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, fand anlässlich der Europa-Rede des britischen Premierministers deutliche Worte:
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„Wenn Großbritannien meint die Europäische Union in Geiselhaft nehmen zu können, hat Herr Cameron nichts verstanden von unseren Grundprinzipien Friede, Freiheit und Solidarität.”[/gn_quote]
„Reisende soll man nicht aufhalten”, so Ferber.
„Ich wünsche der britischen Bevölkerung jedoch, dass sie sich auch über alle Folgen eines Austritts im Klaren ist, Herrn Cameron ist das offensichtlich nicht klar.”
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Der CSU-Europaabgeordnete forderte von Großbritannien, bei einem möglichen Austritt, eine konsequente Haltung.
„Wenn Herr Cameron keine Unterstützung für seine europäischen Visionen findet, soll das Land die Konsequenzen ziehen und austreten und nicht wie bisher die Bremse auf Kosten aller anderen Mitgliedsstaaten spielen.” Als Beispiel nannte Ferber die Einführung einer Finanztransaktionssteuer, die Regulierung der Finanzmärkte, das Schengen-Abkommen oder die Garantie von sozialen Mindeststandards.
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„Großbritannien soll zusehen, wie es dann als Alleinkämpfer, ohne die EU seine Interessen in einer globalisierten Welt durchsetzen will”, so Ferber abschließend.
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(c) Markus Ferber, Mitglied des Europäischen Parlaments
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